Als Endstufe beizeichnet man den Verstärker
in einer Beim Betrieb einer Endstufe entsteht meist eine beachtliche Wärmeleistung, weshalb viele von Ihnen mit einem Lüfter ausgestattet sind. Deshalb muß man aufpassen, wenn man die Endstufen in ein Gehäuse, ein sog. Case einbauen möchte. Man muß darauf achten, daß die Wärme ausreichend gut abtransportiert werden kann, sonst deaktiviert sich die Endstufe irgendwann selbst, falls Sie überhitzen sollte. Leistung: Die Leistung einer Endstufe sollte immer ein
klein wenig oberhalb der Leistung der Lautsprecher
angesiedelt sein. Dies liegt daran, daß die Leistung
einer Endstufe bei einer Pegelspitze "zusammenbricht",
obwohl ein
Lautsprecher diese kurze Spitze noch hätte wiedergeben können.
Es ist also besser, die Endstufe nicht bei Vollast zu
fahren und dafür noch etwas Reserve (Headroom) zu
behalten. Dies führt gerade im leistungsverschlingenden
Bassbereich zu einem wesentlich saubereren und
ausgeglichenerem Klang. Sollte die Endstufe dennoch
einmal übersteuert werden, so gibt es je nach Qualität
der Endstufe verschiedene Schutzmechanismen. Beim
einfachsten System setzt das sogenannte Clipping ein. Die
Pegelspitzen, die die Leistung der Endstufe übersteigen,
werden einfach abgeschnitten. Bessere Endstufen enthalten
dafür einen Verkabelung: Die Verkabelung zwischen Endstufe und
Lautsprechern muß durch relativ dicke Kabel erfolgen und
sollte nicht zu lang sein. Dies liegt daran, daß zu dünne
und zu lange Kabel einen zu hohen Wiederstand besitzen,
was sich (übrigends tatsächlich deutlich hörbar) in
einem schlechteren Klang bemerkbar macht. Das und natürlich
die hohen Kosten der Lautsprecherkabel sind die Gründe
dafür, daß die Endstufen bei PA-Anlagen meist nicht
beim Mischpult und den anderen Geräten stehen, sondern
direkt auf der Bühne in der Nähe der Lautsprecher
untergebracht werden. Als Steckverbinder etabliert sich
in letzter Zeit immer mehr das sogenannte |